Kongressberichte

Dienstag, 18. Dezember 2012

Kongressbericht Basel 2012

«Aromapflege in Kooperation mit psychiatrischen Pflegeinterventionen»
Abstrakt
Claudia Arbeithuber

Aromapflege wird als der Einsatz ätherischer Öle, Pflanzenöle und Hydrolate in der täglichen Pflege verstanden. Man kann es auch als die Ergänzung/Begleitung der alltäglichen, standardisierten Pflegemaßnahmen mit ätherischen Ölen bezeichnen. Besonders in Österreich wurde in den letzten Jahren sehr viel Wert auf diese Titulierung gelegt und eine Trennung zwischen den Bereichen Aromatherapie und Aromapflege forciert. Dies war vor allem wegen der österreichischen Rechtslage und den Besonderheiten des Berufsschutzes nötig.

Aromapflege: Einsatz ätherischer Öle als Ergänzung der täglichen, standardisierten Pflegemaßnahmen und als Wohlfühlpflege, im Dosierungsbereich von 0,5-1%

Aromatherapie: Einsatz ätherischer Öle zur Behandlung/Therapie durch einen Mediziner (in Österreich)

Aromawellness: Einsatz ätherischer Öle zur persönlichen Wohlfühlpflege im privaten Alltag oder im gewerblichen Bereich (Sauna, Therme, Heilmasseur…)

In vielen Bereichen der häuslichen und klinischen Pflege konnten diese Vorgaben erfolgreich umgesetzt werden. Aromapflege hat sich als fachlich fundierte Pflegemethode sowie als Ergänzung bestehender Pflegemaßnahmen etabliert.

Aber auch andere, moderne Anschauungen und Pflegemethoden haben einen Weg in unseren heutigen Pflegealltag gefunden. Wir haben gelernt, sie adäquat einzusetzen und Kooperationen mit anderen komplementären Pflegemethoden gefunden. So können heute mehrere verschiedene Ansätze der Pflege für das Wohl des Patienten kombiniert werden.

Kooperationsmöglichkeiten im Pflegeprozess:

• Kinästhetik

• Basale Stimulation

• Kübler Ross

• Palliativ Pflege

• Therapeutic Touch

• EFT

• Klein´sche Methode

• Pflegetherapeutische Gruppen

• Primäre Pflege

• Genuss- und Wahrnehmungstraining

• Lebensberatung - Lebensstil

• Wickel und Kompressen
Aber auch die Weiterentwicklung der vorhandenen alltäglichen Maßnahmen mittels Aromapflege wurde weiter vorangetrieben.

Besonders im psychiatrischen Bereich ergeben sich so vielfach Möglichkeiten der Kombination aus
alltäglichen psychiatrischen Pflegeinterventionen und Aromapflege.

2010 konnte ich bereits Einblick in so manche Irrtümer, aber auch wegweisenden Erfahrungen geben. Über Dosierungen und Handhabung im Akutfall berichten. Nunmehr möchte ich auf den täglichen Einsatz in der allgemeinen, offenen Psychiatrie zu sprechen kommen.

Aromapflege mit pflegetherapeutischer Haltung und Handlung kombinieren. Sie insbesondere mit dem Konzept der Raumbeduftung zu neuen Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten inspirieren.


Mit freundlichen Grüßen

Claudia Arbeithuber 

Artikel NATURaromen - Kooperationsmöglichkeiten in der professionellen psychiatrischen Pflege

Ätherische Öle – von der Basisanwendung zur professionellen Pflegeanwendung
Ätherische Öle hier, Aromapflege da. Jeder kennt es, jeder benützt sie – im Privatem wie auch Beruflichem. Wellness ist überall und Aromapflege mittendrin.

Selbst im täglichen Kampf um Patientenzahlen hat man „Aromapflege“ für sich gefunden. Es entspricht dem Wunsch der Patienten, signalisiert Natürlichkeit und ein gewisses Maß an ökologischem Bewusstsein. Auch in der Gesundheits- und Krankenpflege erlebt Aromapflege einen Boom.

Aromapflege bedeutet aber mehr. Ätherische Öle wirken über unterschiedlichste Wege auf uns ein. Immer aber sprechen sie Psyche und Körper gemeinsam an. Dadurch wird der Anwender regelrecht gezwungen, Probleme nicht isoliert zu betrachten. Eine ganzheitliche Sichtweise ist Programm.
Genau diese Art der ganzheitlichen Betrachtungsweise ist es, die den Vorteil der Aromapflege ausmacht. Einerseits wird nach alter Tradition symptomorientiert und wissenschaftlich gearbeitet und gleichzeitig im Sinne einer modernen Pflege auch der Mensch dahinter mit seinem Umfeld und seiner psychischen Situation berücksichtigt.

Hierzulande werden ätherische Öle als Ergänzung bestehender Pflegemaßnahmen eingesetzt. Sie dienen der Pflege als unterstützendes und begleitendes Werkzeug. Sie steigern das allgemeine Wohlbefinden und fördern Beziehungsarbeit.

Lange schon arbeitet die Gesundheits- und Krankenpflege bereits mit Aromen und Wohlgerüchen. Selbst in alten Pflegeschriften lassen sich Einträge über die positive Wirkung der Aromen nachlesen. Aromapflege wird von den unterschiedlichsten Berufen des Gesundheitssystems eingesetzt und findet in den verschiedensten Formen Anwendung.
Scheinbar jede Einrichtung, gar jede Abteilung hat ein individuelles Aromapflege – Konzept. Die Möglichkeiten der Anwendungen scheinen endlos, die persönliche Auslegung ebenso.

Schwierig wird es vor allem für Außenstehende, wenn sie versuchen einen gemeinsamen Nenner zu finden, da Konzepte oder Aromapflege – Standards erst in den letzten 10 Jahren Einzug in unseren Arbeitsalltag halten.
Wie in so vielen Fällen, haben wir in der Gesundheits- und Krankenpflege lange und erfolgreich gearbeitet, um erst später zu bemerken, dass es an dem Wichtigsten fehlt:
o Nachweisbarkeit
o Vergleichbarkeit
o Konzept und Standard

Die Möglichkeiten der modernen Wissenschaft und die Instrumente des EBN ermöglichen uns nun aber einen neuen Zugang zu diesem bewährten Thema. Wir sind nun in der Lage vorhandenes Wissen fachkompetent aufzubereiten und Andern zugänglich zu machen.

Eine weitere wichtige Errungenschaft ist der Aufbau einer landesweiten fundierten Aus- und Weiterbildung aller Pflegekräfte, angelehnt an das Curriculum für die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege. Ein erster Schritt in diese Richtung war die Standardisierung der Basisausbildung Aromapflege.

Professionelle Pflege kann, im eigenverantwortlichen wie mitverantwortlichen Tätigkeitsbereich, qualifizierte Aromapflege leisten. Vorraussetzung dafür ist Weiterbildung „Komplementäre Pflege – Aromapflege“ nach §64 GuKG WV, die das nötige Wissen vermittelt.

Die Länder Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Niederösterreich und Wien haben mit 2 großen Ausbildungsstätten (u. a. aromaFORUM Österreich) bereits eine einheitliche §64 Weiterbildung anzubieten. Diese ist in allen genannten Bundesländern ident und aufgrund ihrer Stundenanzahl im deutschsprachigem Raum Vorreiter. Aber auch in den Bundesländern Kärnten, Vorarlberg und Steiermark gibt es anerkannte Weiterbildungen für die Aromapflege nach §64 GuKG.


Aromapflege ist ein Instrument der modernen Gesundheits- und Krankenpflege. Sie ist nicht mehr nur eine kleine Sparte der unwissenschaftlichen oder esoterischen Ecke der Pflege. Nein, sie ist nunmehr ein Teil der allseits anerkannten komplementären Pflegemethoden. Um nicht zu sagen, momentan, der bekannteste Part der komplementären Pflege.

Die Arbeit mit den ätherischen Ölen stellt aktuell die umfassendste, ganzheitlichste Pflegemethode dar. Sie ist nicht nur in einzelnen Bereichen einsetzbar, sondern in allen Fachgebieten der Pflege und Medizin vertreten. Viele Pflegekonzepte sind nur in wenigen, sehr isolierten Bereichen einsetzbar. Nicht so die Aromapflege. Sie ermöglicht uns mit wenigen Korrekturen, in Dosierung und Auswahl des verwendeten ätherischen Öls, die Umsetzung in allen Fachbereichen. Von der pädiatrischen zur gerontologischen oder intensiv Pflege ist Aromapflege vertreten.

Aromapflege wirkt. Aromapflege ist ein anerkanntes Pflegeinstrument. Und zudem eine überaus willkommene Bereicherung des Pflegealltags für Patient wie Personal.

Aromapflege vs. Aromatherapie
Die Aromapflege versteht sich als Unterstützung bzw. Ergänzung der alltäglichen Pflegehandlungen. Sie ist keine Pflegmaßnahme für sich alleine, kein eigenes Pflegemodell und kann dadurch an allen Fachabteilungen, bei unterschiedlichsten Pflegekonzepten in den Stationsalltag integriert werden. Des Weiteren kann Aromapflege keinerlei therapeutische Maßnahmen ersetzen.
Aromapflege bewegt sich im eigenverantwortlichen Tätigkeitsbereich der Aufgaben des Pflegedienstes. Sie geschieht immer im Ermessen der Einzelperson und nach deren fachlicher Schulung. Je nach Standard der Einrichtung, können verschiedene Maßnahmen im Rahmen des Pflegeprozesses an weniger geschultes Diplompersonal oder auch Pflegehilfsdienste delegiert werden.








Aromatherapie hingegen ist den Ärzten vorbehalten (österr. Gesetzeslage!) und beinhaltet alle Maßnahmen der tgl. Pflege aber vor alle auch alle invasiven/therapeutischen Handlungen. Dies wäre etwa die Behandlung von Wunden oder die Verabreichung von Zäpfchen oder Vaginalsuppositorien.
Aromatherapeutische Maßnahmen können lt. mitverantwortlichem Tätigkeitsbereich der Pflege vom Arzt angeordnet und an den gehobenen Dienst der Pflege delegiert werden. Dies jedoch nur nach schriftl. Anordnung und nachdem sich der behandelnde Arzt davon überzeugt hat, dass die Pflegeperson über die notwendigen fachlichen Vorraussetzungen verfügt.
Die Pflegeperson hält hier die Durchführungsverantwortung, der Arzt die Behandlungsverantwortung. D. h., sollte die Pflegeperson nicht über eine entsprechende fachliche Eignung verfügen, muss sie den Arzt darüber informieren und gegebenenfalls die an sie delegierte Maßnahme ablehnen.

Eine orale Einnahme bzw. Verschreibung ist in Österreich generell untersagt, auch Ärzte sind hierzu nicht befugt.

Dosierungsvorgaben
Generell gibt es in Österreich die Vereinbarung, dass Aromapflege im Alltag mit Dosierungen zwischen 0,5% (v.a. Wohlfühlbereich, Wellness) und 1% stattfindet. In Ausnahmefällen sind auch punktuelle und kurzzeitige Anwendungen mit bis zu 2% möglich. Hier sind jedoch immer die Vorgaben der Einrichtung, die Absprachen im multiprofessionellen Team, die eigene fachliche Kenntnis und ärztliche Anordnungen zu beachten.

Tropfen auf 100ml Prozent % Anzahl der verwendeten äÖ
Wohlfühlpflege 10 gtt auf 100ml 0,5% beliebig
Allgem. Pflege 20 gtt auf 100ml 1% beliebig

CAVE: ätherische Öle niemals pur anwenden!



Aromapflege hat sich als fachlich fundierte Pflegemethode sowie als Ergänzung bestehender Pflegemaßnahmen etabliert.

Aber auch andere, moderne Anschauungen und Pflegemethoden haben einen Weg in unseren heutigen Pflegealltag gefunden. Wir haben gelernt, sie adäquat einzusetzen und Kooperationen mit anderen komplementären Pflegemethoden gefunden. So können heute mehrere verschiedene Ansätze der Pflege für das Wohl des Patienten kombiniert werden.

Kooperationsmöglichkeiten im Pflegeprozess:
• Kinästhetik
• Basale Stimulation
• Kübler Ross
• Palliativ Pflege
• Therapeutic Touch
• EFT
• Klein´sche Methode
• Pflegetherapeutische Gruppen
• Primäre Pflege
• Genuss- und Wahrnehmungstraining
• Lebensberatung - Lebensstil
• Wickel und Kompressen


Aber auch die Weiterentwicklung der vorhandenen alltäglichen Maßnahmen mittels Aromapflege wurde weiter vorangetrieben.

Aromapflege mit pflegetherapeutischer Haltung und Handlung kombinieren. Sie insbesondere mit dem Konzept der Raumbeduftung zu neuen Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten inspirieren.


KINÄSTHETIK
ist ein Handlingkonzept mit vielen Möglichkeiten
• Interaktion
• Bewegung
• Umwelt
• Anstrengung
• Aktivität
• Menschliche Funktion
Ätherische Öle können hier optimal als Begleitung, Vorbereitung, Entspannung danach oder als Mutmacher eingesetzt werden. Die Anwendung ist auf unterschiedlichen Wegen möglich, durchgesetzt hat sich aber vor allem die Anwendung in Form von Raumbeduftung und als Öleinreibung. Bei Kindern auch als „Mutpflaster“.


BASALE STIMULATION
ist somatisch-körperliche Anregung, welche sämtliche Sinne des menschlichen Körpers anspricht. Wurde speziell für den Bereich der geistigen und körperlichen Behinderungen entwickelt.
Mittlerweile hat sich das überaus erfolgreiche Konzept auch für andere Bereiche der psychischen und physischen Förderung durchgesetzt. So auch im psychiatrischen ereich.

Ätherische Öle finden hier vor allem Verwendung als nasale und gustatorische Reize. Besonders bei Tagesstrukturen und Wohneinrichtungen ist die Anwendung in der Aromaküche sehr beliebt.


WICKEL und KOMPRESSEN
Diese traditionelle Pflegemethode erfährt auch hierzulande eine Renaissance, ergänzt durch die Anwendung von reinen Pflanzen-Ölkompressen oder ätherischen Ölen (z.B. ätherisches ÖL der Zitrone für Fieberwickel).


THERAPEUTIC TOUCH
Therapeutic Touch (TT) ist eine komplementäre Pflegeintervention und Behandlung, bei der die Berührung und der Mensch im Mittelpunkt stehen.
TT ist ganzheitliche Wahrnehmung und Berührung, bewusstes Wahrnehmen, Lenken und Harmonisieren der Vitalenergie.

Ätherische Öle werden hier als Vorbereitung, Begleitung und in der Nachruhephase über Raumbeduftung verwendet. Sie sollen die Räumlichkeiten und alle Beteiligten für die Pflegeanwendung vorbereiten, Vertrauen schaffen sowie die Entspannung vertiefen

PFLEGETHERAPEUTISCHE GRUPPEN, PRIMÄRE PFLEGE
Hier fidnen ätherishce Öle besonders über die Raumbeduftung Anwendung.


EFT – EMOTIONAL FREEDOM TECHNIQUES
EFT knüpft an die Akupunktur-Tradition der Chinesischen Medizin an, mit dem Unterschied, dass keine Nadeln verwendet werden. Stattdessen wird mit den Fingerspitzen auf bestimmte Meridianpunkte geklopft, wodurch der Energiefluss des Körpers positiv beeinflusst wird.

Ätherische Öle werden als zusätzliche Raumbeduftung oder direkt aufgetragen (verdünnt!) zur positiven Beeinflussung der Meridianpunkte verwendet. Entsprechende Fallbeispiele und Erfahrungsberichte – auch von Medizinern wurden in den letzten Jahren bereits publiziert (siehe auch: Abschlussarbeiten 2009 des aromaFORUM Österreich).


Besonders in der psychiatrischen Pflege lässt sich eine optimale Kooperation von Aromapflege und Pflegeintervention vollziehen.
Nirgendwo sonst gelingt es im Pflegealltag so einfach und rasch ätherische Öle einzubinden und sie sowohl als eigenständige Pflegemassnahme zu etablieren, als auch als Ergänzung zu vorhandenen Pflegetechniken.

Besonders die Möglichkeit der Raumbeduftung eröffnet uns hier eine Vielzahl an Kooperationsmöglichkeiten.

Gerne möchte cih Sie ihn diesen Themenbereich verführen und ihnen Lust auf praktische Umstezung machen.


Fazit:
Aromapflege ist eine optionale Unterstützung der täglichen Pflegemaßnahmen.
Aromapflege wirkt - Aromapflege ist belegbar.
Aromapflege ist ein anerkanntes Pflegeinstrument.
Aromapflege lässt sich nicht einschränken auf einzelne „Klassiker“ oder nur wenige Pflegemaßnahmen.




DPGKS Claudia Arbeithuber
Dipl. psychiatrische Gesundheits- und Krankenschwester, Komplementäre Pflege – Aromapflege
Aromapraxis Arbeithuber


Aromapraxis Arbeithuber
Claudia Arbeithuber
Wagnerstr. 29
4523 Neuzeug
07259/31779 - FAX

aromapraxis@aon.at
www.aromapraxis.com
http://aromapraxis.twoday.net/

Montag, 28. Juni 2010

"Aromapflege - die praktische Anwendung im Pflegealltag" Pflegemassnahmen von A-Z

a>Aromapflege – Abstrakt zu Vortrag Pflegenetz-Kongress 2010

Aromapflege ist ein Instrument der modernen Gesundheits- und Krankenpflege. Sie ist nicht mehr nur eine kleine Sparte der unwissenschaftlichen oder esoterischen Ecke der Pflege. Nein, sie ist nunmehr ein Teil der allseits anerkannten komplementären Pflegemethoden. Um nicht zu sagen, momentan, der bekannteste Part der komplementären Pflege.

Die Arbeit mit den ätherischen Ölen stellt aktuell die umfassendste, ganzheitlichste Pflegemethode dar. Sie ist nicht nur in einzelnen Bereichen einsetzbar, sondern in allen Fachgebieten der Pflege und Medizin vertreten. Viele Pflegekonzepte sind nur in wenigen, sehr isolierten Bereichen einsetzbar. Nicht so die Aromapflege. Sie ermöglicht uns mit wenigen Korrekturen, in Dosierung und Auswahl des verwendeten ätherischen Öls, die Umsetzung in allen Fachbereichen. Von der pädiatrischen zur gerontologischen oder intensiv Pflege ist Aromapflege vertreten.

Begeben sie sich gemeinsam mit mir, auf eine Reise durch die einzelnen Abteilungen eines Krankenhauses und entdecken sie die wunderbare Welt der Aromapflege.

Aromapflege wirkt. Aromapflege ist ein anerkanntes Pflegeinstrument. Und zudem eine überaus willkommene Bereicherung des Pflegealltags für Patient wie Personal.

</

Sonntag, 9. Mai 2010

Aromapflege – die praktische Anwendung im Pflegealltag

Pflegekongress 2010 - Wien
Aromapflege ist ein Instrument der modernen Gesundheits- und Krankenpflege. Sie ist nicht mehr nur eine kleine Sparte der unwissenschaftlichen oder esoterischen Ecke der Pflege. Nein, sie ist nunmehr ein Teil der allseits anerkannten komplementären Pflegemethoden. Um nicht zu sagen, momentan, der bekannteste Part der komplementären Pflege.

Die Arbeit mit den ätherischen Ölen stellt aktuell die umfassendste, ganzheitlichste Pflegemethode dar. Sie ist nicht nur in einzelnen Bereichen einsetzbar, sondern in allen Fachgebieten der Pflege und Medizin vertreten. Viele Pflegekonzepte sind nur in wenigen, sehr isolierten Bereichen einsetzbar. Nicht so die Aromapflege. Sie ermöglicht uns mit wenigen Korrekturen, in Dosierung und Auswahl des verwendeten ätherischen Öls, die Umsetzung in allen Fachbereichen. Von der pädiatrischen zur gerontologischen oder intensiv Pflege ist Aromapflege vertreten.

Begeben sie sich gemeinsam mit mir, auf eine Reise durch die einzelnen Abteilungen eines Krankenhauses und entdecken sie die wunderbare Welt der Aromapflege.

Aromapflege wirkt. Aromapflege ist ein anerkanntes Pflegeinstrument. Und zudem eine überaus willkommene Bereicherung des Pflegealltags für Patient wie Personal.

Dienstag, 17. November 2009

Psychiatrische Pflege und ätherische Öle in der freien Pflegepraxis - eine mögliche emanzipierte Zukunftsvision der Pflege!?

6.Dreiländerkongress Psychiatrische Plege "Leadership" 19.-20.11.2009 in Wien, Baumgartnerhöhe


Psychiatrische Pflege und ätherische Öle in der freien Pflegepraxis – eine mögliche emanzipierte Zukunftsvision der Pflege?



Die Tätigkeit als freiberufliche diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester ist in weiten Teilen Europas seit vielen Jahren etabliert. Im somatischen Bereich wird dieses Arbeitsfeld heute auch nicht weiter in Frage gestellt. Die Vorraussetzungen zur Abrechnungen mit den Krankenkassen sind gegeben, die Tarife festgesetzt, klare Qualitätskriterien festgelegt und die allgemeine Hauskrankenpflege bei Laien wie Fachpersonal anerkannt. Nicht so in der psychiatrischen Pflege.



Die Situation der freiberuflichen psychiatrischen Pflege in Österreich

In Österreich hatte es lange keine rechtliche Grundlage zur freiberuflichen Ausübung der psychiatrischen Pflege gegeben. Erst mit der Novelle des GuKG (Gesundheits- und Krankenpflege Gesetz) im Jahre 1997 wurde der juristische Grundstein für diese Tätigkeit gelegt. Zuvor war es lediglich der allgemeinen Krankenpflege gestattet.
Mittels Qualifikationsnachweises, Strafregisterauszug und ärztlichem Attest konnte von nun an, bei der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde, ein Antrag zur freiberuflichen Berufsausübung gestellt werden. Dieses Angebot wurde sofort von einer großen Anzahl psychiatrischer Gesundheits- und Krankenpflegpersonen genützt. Sie haben den Antrag gestellt, eine positive Meldung erhalten – und dann, nach langem hin und her nicht gewusst, wie sie diese Möglichkeit für sich weiter nutzen könnten.

Viele haben nach langer, harter Arbeit erfahren müssen, dass die rechtliche Grundlage alleine noch keine Etablierung im Gesundheitssystem oder gar eine Anerkennung bedeutet.
Seitens der Krankenkassen gibt es kaum Standards bzw. Verrechnungsmöglichkeiten für psychiatrische Pflege im extramuralen Bereich. Aber auch seitens der Angehörigen oder Hausärzte wird oftmals keine Notwendigkeit einer weiteren pflegerischen psychiatrischen Betreuung gesehen – Facharztkontrollen: ja, betreuende Einrichtungen/Tagesstrukturen/Arbeitsassistenz: ja, psychiatrische Pflege: ?.
Viele wissen meist gar nicht, was psychiatrische Pflege ist. Was sie ausmacht. Es fehlt an der Basisinformation der Bevölkerung. Pflege ist da, o.k. Pflege ist im Krankenhaus, ja. Aber was soll die Pflege in der außerklinischen Betreuung im psychiatrischen Bereich machen. Was kann sie tun, was nicht auch eine ungeschulte Person auch könnte?
Das mangelnde Bewusstsein und die fehlende Information über unseren Berufsstand, sind hier die größten Probleme mit denen wir zu kämpfen haben.
Auch fehlte es an der notwendigen Beratung und Begleitung der freiberuflich Tätigen seitens der Behörden.

So mancher hat schließlich „aufgegeben“ oder arbeitet nun auf freiberuflicher Basis für eine Ambulanz, ein Krankenhaus, ein Altenheim beziehungsweise eine Langzeiteinrichtung. Der Traum einer eigenständigen, ambulanten psychiatrischen Pflege auf freiberuflicher Basis wurde für sie so jedoch nicht erfüllt.



Die Situation der freiberuflichen psychiatrischen Pflege in unseren Nachbarländern

In unseren Nachbarländern Deutschland und Schweiz ist die freiberufliche Ausübung der psychiatrischen Pflege fest im Gesetz verankert. Auch scheinen hier die Bereitschaft der Krankenkassen größer und die Kooperation mit den Krankenanstalten wie niedergelassenen Ärzten leichter vonstatten zu gehen als in Österreich.

Viele Kliniken in Europa arbeiten zunehmend an einer externen Versorgung und an der Umsetzung verschiedenster Projekte zur gemeindenahen psychiatrischen Versorgung. Auch Österreich ist hier vorne mit dabei. Gleichzeitig steigt die Zahl extramuraler Angebote wie auch freiberuflicher psychiatrischer Pflegepersonen. In der Schweiz wurde dies zum Anlass genommen, die Zusammenarbeit der freiberuflich Tätigen mit psychiatrischen Einrichtungen, Hausärzten und freipraktizierenden Psychiatern zu vertiefen und besser zu koordinieren.
Im Dezember 1998 starteten einige Pioniere mit der freiberuflichen Tätigkeit in Winterthur und schlossen sich zu einem Verein zusammen. Im Mai 2003 wurde er in die «Interessengruppe Gemeindepsychiatrie Winterthur und Umgebung - IG geps» umgeändert.
Von freiberuflich ambulant psychiatrisch Pflegenden wurde im Frühjahr 2008 schließlich der Verein Ambulante Psychiatrische Pflege VAPP gegründet, der sich mit großem Erfolg etablieren konnte.
Die rechtlichen und organisatorischen Vorraussetzungen sind vorhanden. Aber was noch wichtiger erscheint: die notwendige Akzeptanz der zahlenden Behörden, Angehörigen, Betroffenen und der psychiatrischen Einrichtungen ist gegeben.



Klinische und extramurale psychiatrische Versorgung in Österreich – ein Streifzug am Beispiel Oberösterreichs

Nach den Schrecken des Nationalsozialismus und der damit verbundenen Diskriminierung der psychisch Kranken, benötigte die Psychiatrie in Österreich doch einiges an Kraft und vor allem auch Zeit, um ihren Weg zu finden. Die großen Kliniken, fern von Familie und Heimat erwiesen sich rasch als nicht zukunftsweisend. Erste Projekte und Überlegungen wurden angestrengt. Seit vielen Jahren heißt die treibende Kraft in der Entwicklung der Psychiatrie Österreichs „Dezentralisierung“. Von den großen, zentralgelegenen Psychiatrien, hin zur gemeindenahen Versorgung.
In Oberösterreich entstand nach 10 Jahren Planung in Wels, mit der Psychiatrischen Klinik Wels, das erste dezentrale psychiatrische Krankenhaus mit Vollversorgung. Es folgten weitere Projekte und etliche Umstrukturierungen bis 2005 die Vollversorgung an 5 Standorten gesichert werden konnte: Wels, Steyr, Vöcklabruck, Braunau und Linz (Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg). Seit 2008 gibt es zusätzlich ein tagesklinisches Angebot in Freistadt.

Zeitgleich entwickelte sich in ganz Österreich, vor allem aber in Oberösterreich der Verein „pro mente“, der sich die außerklinische Versorgung psychisch Kranker zum Ziel gesetzt hat. Pro Mente etablierte sich in den Bereichen Wohnen, Tagesstruktur, Arbeitsassistenz, aber auch Beratung und Dienstleistung.

„In Oberösterreich erkannte man also schon vor längerer Zeit, dass die Zukunft nicht in zentraler, stationärer Behandlung liegt, die PatientInnen dazu zwingt, ihr gewohntes Umfeld, ihre Freunde und Familien zu verlassen. „Es geht darum, Hilfsangebote für Menschen mit akuten psychischen Erkrankungen und schweren seelischen Krisen in allen Regionen Oberösterreichs zu schaffen“, sagt Prim. Dr. Walter Aichinger.“
(Gespag, öffentliche Aussendung 2009)

Trotz aller Anstrengung von Politik, Kliniken, Psychologen, niedergelassenen Ärzten, Pro Mente und engagierten Einzelpersonen, sind jedoch auch heute noch viele weiße Flecken auf der Landkarte zu sehen. Gerade im stationären Alltag stellen wir immer wieder mit Erschrecken fest, dass manche unserer Patienten einfach in kein Angebotsschema „zu passen“ scheinen!? Dass die Wartezeiten und Erstgesprächstermine einfach zu lange auf sich warten lassen. Dass manche von ihnen nicht „gerne“ übernommen werden bzw. viele froh sind, dieses Patientenklientel von ihrem Angebot ausgrenzen zu können.

Es gibt viele Lücken, gerade im Übergangsbereich und der täglichen Begleitung von Betroffenen und deren Angehörigen. Doch solange die nötige Akzeptanz noch auf sich warten lässt, kann die psychiatrische Pflege nur schwer oder gar nicht tätig werden. Zu viele Steine gibt es derzeit noch, die den Weg blockieren.



Gescheiterte Projekte als Abschreckung?

Ein sehr engagierter Mitarbeiter hatte vor einigen wenigen Jahren versucht, sich im Zusammenschluss mit weiteren freiberuflich Tätigen und den umliegenden Gemeinden ein Netzwerk zur Versorgung psychisch Kranker aufzubauen. Sein Ziel war es, vorhandene Lücken möglichst mit individuellen Lösungen zu schließen und ein niederschwelliges Grundangebot zu etablieren.
Für dieses Unterfangen erstellte er ein fundiertes Konzept, erarbeitete ein Budget, eine Kosten-Nutzungsplanung und machte in seiner Freizeit Werbung für dieses Projekt.
Viele Menschen bestärkten ihn dabei. Hausärzte, Betroffene, Angehörige, Laien, aber auch Politiker gratulierten zu seinem Vorhaben und betonten stets die Notwendigkeit einer solchen Initiative.
Das Projekt sollte schließlich in die entscheidende Phase gelangen, die Kündigung am Arbeitsplatz war bereits geplant, als es zu einer entscheidenden Wende kam.
Nach beinahe 5 Jahren intensiver Arbeit, vielen privat investierten Euros, Vorgesprächen, Probeklienten, Arbeiten ohne Bezahlung, kam das AUS. Im letzten Moment erhielt er die knapp Mitteilung, dass sein Vorhaben nicht finanzierbar sei und derzeit kein Bedarf bestünde.

Nach so viel Engagement ein tiefer Rückschlag mit nachhallender Wirkung für alle „Enthusiasten“. Wie sollte man nun auf so ein „Vorzeigeprojekt“ reagieren? Sollte man seinen eigenen Weg versuchen? War man gescheiter, besser als der andere? Sollte man es so bleiben lassen, wie es ist und hoffen, ein anderer würde die Arbeit erledigen? Sollte man seine Träume fallenlassen und seinen Enthusiasmus begraben? Nein, soweit war ich noch nicht!



Von den eigenen Wünschen zur konkreten Umsetzung

Ich war zwar etwas enttäuscht, entsetzt und auch vor den Kopf gestoßen, da mir das beschriebene Projekt sehr umfassend und sicher erschienen war. Aber nichts desto trotz wollte ich an meinem Weg festhalten. Mein Ziel war es immer schon neben der Arbeit im stationären Bereich eine freie Pflegepraxis zu etablieren. Der stationäre Alltag sollte mich weiterbilden und mir den Anschluss an den beruflichen Alltag sichern. Die freie Pflegepraxis sollte mein Vorstellungen einer psychiatrischen Pflege widerspiegeln und so meine grundlegenden Bedürfnisse im Arbeitsalltag abdecken. Ich hatte viele Ziele und Wünsche, die es unterzubringen oder zu verwerfen galt. Noch konnte ich mich jedoch weder für das eine noch das andere entscheiden.
Dementsprechend schwierig gestalteten sich die Anfangsphase und die Einführung einer freien psychiatrischen Pflegepraxis.
Kein Mensch konnte sich etwas darunter vorstellen. Patienten, Klienten, Angehörige wie Ärzte als Partner galt es zu überzeugen, ebenso ein geeignetes Konzept auf die Beine zu stellen. Erschwerend war für mich die Tatsache, dass seitens der Versicherungen keine Bereitschaft zur Kostenübernahme oder Unterstützung bestand.

Ein geeigneter Aufhänger und ein kleiner „Köder“ mussten also gefunden werden. Jedoch nicht zum Preis der Seriosität. Immer noch wollte ich ausschließlich die psychiatrische Pflege anbieten und nicht in die Ecke der Esoterik abgestellt werden oder zum Verkaufsladen aversieren.

Als privaten Ausgleich besuchte ich einige Fortbildungen zum Thema Aromapflege, machte schließlich auch die Weiterbildung „Aromapflege“ und entdeckte diese schlussendlich als weiteres Steckenpferd für mich.

Nun wollte ich also die Arbeit auf der Station, die freie psychiatrische Pflegepraxis und die Aromapflege unter einen Hut bringen. Und das bei den eingangs beschriebenen Stolpersteinen und Problemen – Irre!

Aber die Zeit war auf meiner Seite. Im Boom der Wellnesszeit konnte ich mit der Aromapflege die nötige Aufmerksamkeit erlangen und einen ansprechenden Klientenstamm erzielen. Aus den anfänglichen Beratungen zu Wohlbefinden und Wellness wurden bald schon die ersten Kontakte zum eigentlichen Klientel aufgebaut. SIE hatten MICH gefunden!
Besonders gut ließen sich BorderlinepatientInnen und Klienten mit depressiver Verstimmung in das Konzept einbinden. Viele Menschen konnte ich so schon begleiten - als psychiatrische Krankenschwester, aber auch mit meinem Wissen um die Aromapflege. Ich konnte aber auch viele Informationen sammeln und bin dankbar über das Wissen, welches ich mir mit deren Hilfe aneignen durfte.

So entstand auch der Erfahrungsbericht “BorderlinepatientInnen in der Pflegepraxis unter Einsatz von Cananga odorata, Melissa officinalis sowie Santalum album“. Ein entsprechendes Plakat sehen sie im Rahmen des Kongresses.

Heute kann ich sagen, dass ich alle Facetten optimal miteinander verbunden habe. Eine für mich passende Lösung gefunden habe.
Aber noch bin ich nicht am Ende meines Weges. Es warten bereits neue Aufgaben auf mich, die ich ebenso in mein Konzept einbinden möchte. Aber auch hierfür wird sich eine Lösung finden lassen.


Lernziele im Workshop des diesjährigen 6.Dreiländerkongresses Psychiatrische Pflege

Umsetzen der psychiatrischen Pflege in der freien Pflegepraxis
Aggressionsbewältigung und Minderung von Selbstverletzung unter Begleitung mit Cananga odorata
Teamplayer freie Pflegepraxis

Mittwoch, 4. November 2009

Aromapflege - im Brennpunkt der Wissenschaft

Aromapflege – im Brennpunkt der Wissenschaft

Ätherische Öle hier, Aromapflege da. Jeder kennt es, jeder benützt sie – im Privatem wie auch Beruflichem. Wellness ist überall und Aromapflege mittendrin.

Selbst im täglichen Kampf um Patientenzahlen hat man „Aromapflege“ für sich gefunden. Es entspricht dem Wunsch der Patienten, signalisiert Natürlichkeit und ein gewisses Maß an ökologischem Bewusstsein. Auch in der Gesundheits- und Krankenpflege erlebt Aromapflege einen Boom.

Aromapflege bedeutet aber mehr. Ätherische Öle wirken über unterschiedlichste Wege auf uns ein. Immer aber sprechen sie Psyche und Körper gemeinsam an. Dadurch wird der Anwender regelrecht gezwungen, Probleme nicht isoliert zu betrachten. Eine ganzheitliche Sichtweise ist Programm.
Genau diese Art der ganzheitlichen Betrachtungsweise ist es, die den Vorteil der Aromapflege ausmacht. Einerseits wird nach alter Tradition symptomorientiert und wissenschaftlich gearbeitet und gleichzeitig im Sinne einer modernen Pflege auch der Mensch dahinter mit seinem Umfeld und seiner psychischen Situation berücksichtigt.

Hierzulande werden ätherische Öle als Ergänzung bestehender Pflegemaßnahmen eingesetzt. Sie dienen der Pflege als unterstützendes und begleitendes Werkzeug. Sie steigern das allgemeine Wohlbefinden und fördern Beziehungsarbeit.

Lange schon arbeitet die Gesundheits- und Krankenpflege bereits mit Aromen und Wohlgerüchen. Selbst in alten Pflegeschriften lassen sich Einträge über die positive Wirkung der Aromen nachlesen. Aromapflege wird von den unterschiedlichsten Berufen des Gesundheitssystems eingesetzt und findet in den verschiedensten Formen Anwendung.
Scheinbar jede Einrichtung, gar jede Abteilung hat ein individuelles Aromapflege – Konzept. Die Möglichkeiten der Anwendungen scheinen endlos, die persönliche Auslegung ebenso.

Schwierig wird es vor allem für Außenstehende, wenn sie versuchen einen gemeinsamen Nenner zu finden, da Konzepte oder Aromapflege – Standards erst in den letzten 10 Jahren Einzug in unseren Arbeitsalltag halten.
Wie in so vielen Fällen, haben wir in der Gesundheits- und Krankenpflege lange und erfolgreich gearbeitet, um erst später zu bemerken, dass es an dem Wichtigsten fehlt:
• Nachweisbarkeit
• Vergleichbarkeit
• Konzept und Standard

Die Möglichkeiten der modernen Wissenschaft und die Instrumente des EBN ermöglichen uns nun aber einen neuen Zugang zu diesem bewährten Thema. Wir sind nun in der Lage vorhandenes Wissen fachkompetent aufzubereiten und Andern zugänglich zu machen.

Eine weitere wichtige Errungenschaft ist der Aufbau einer landesweiten fundierten Aus- und Weiterbildung aller Pflegekräfte, angelehnt an das Curriculum für die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege. Ein erster Schritt in diese Richtung war die Standardisierung der Basisausbildung Aromapflege.

Professionelle Pflege kann, im eigenverantwortlichen wie mitverantwortlichen Tätigkeitsbereich, qualifizierte Aromapflege leisten. Vorraussetzung dafür ist Weiterbildung „Komplementäre Pflege – Aromapflege“ nach §64 GuKG WV, die das nötige Wissen vermittelt.

Die Länder Oberösterreich, Niederösterreich und Wien haben mit 2 großen Ausbildungsstätten bereits eine einheitliche §64 Weiterbildung anzubieten. Diese ist in allen drei Bundesländern ident und aufgrund ihrer Stundenanzahl im deutschsprachigem Raum Vorreiter.


Weitere Informationen sind direkt unter aromapraxis@aon.at zu erhalten.


Claudia Arbeithuber


Powerpoint-Pflegekongress09 (ppt, 1,168 KB)

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Herzlich Willkommen

Mein Name ist Claudia Arbeithuber, ich bin dipl. psychiatrische Gesundheits- und Krankenschwester und arbeite seit nunmehr 9 Jahren in der freien Pflegepraxis. Ich beschäftige mich mit: ätherischen Ölen, komplementäre Heilmethoden, Duftberatung und halte Seminare zu diesen Themen. Ich unterrichte auch in der Krankenpflegeschule und habe eine Ausbildung zur Aromapflege nach §64 mitbegründet. Ich wünsche viel Spaß beim Stöbern in meinen Unterlagen. Liebe Grüße Claudia

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